NYOLA KINDERBETREUUNG
Wir entwickeln eine Kinderarbeit für Waisen und Straßenkinder. Dies hat hohe Priorität, da viele Südsudanesen aus den Flüchtlingslagern in Uganda in den Südsudan zurückkommen.
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NYOLA heißt „FREUDE“ und soll signalisieren, dass diese Kinder nicht über ihr Problem definiert sind, sondern über ihre Fähigkeit, den Horror der Vergangenheit in einer gesicherten, liebevollen Umgebung, mit ihrer intrinsischen Fröhlichkeit und Resilienz zu überwinden. Unterkunft, gute Ernährung, Sport und Bildung sollen ihnen ein gedeihliches Ambiente für eine gute Entwicklung bieten.
Das Projekt braucht entsprechende Anstoßfinanzierung, der Projektentwurf sieht aber schon eine Spendenunabhängigkeit nach definierter Zeit vor. Machbar wird das durch Einkommen aus der angeschlossenen Landwirtschaft und den Werkstätten der Berufsausbildung.
Sammlung von Fußballdressen, Fußballschuhen, Fußbällen ist auch schon angelaufen, eine bewährte Art Kinder von der Straße weg und in Schule, Heim und sportliche Disziplin zu bringen.
Die Kinder bekommen neben pädagogischer Betreuung auch psychologische Begleitung durch eine Kindertraumaspezialistin, Kreativität wird eine große Rolle spielen.
Die Schulgebäude wurden in Eigenregie von den Dorfbewohnern errichtet und 200 Kinder registriert. Wir haben die Bezahlung der Lehrer übernommen. Es wurden Schulbücher in der Sprache der Dinka für die Volksschule nachgedruckt. Aus diesen einfachen Anfängen sind inzwischen schon Maturanten hervorgegangen.
SCHULE
SCHULAUSSPEISUNG
Mit dieser gesicherten einen Mahlzeit am Tag ist der Lernerfolg der Kinder besser und den Eltern eine Sorge abgenommen. Das haben sie auch so verbalisiert: Die Kinder kommen fröhlich nach Hause. Das alles ist möglich durch die Spenden über Jahre und besonders die Kooperation mit dem Biobauernladen Kremstal in Kirchdorf. Ältere Kinder sorgen für die Jüngeren.
FUßBALL
Strassenkinder sind schnell zu versammeln und mit Fußball zu begeistern. Binnen kurzem hat sich eine Arbeit mit 180 Kindern in 10 Gruppen entwickelt. Adam ist Trainer, Vertrauter, Vaterersatz und führt die Jugend mit liebevoller Disziplin. Dressen, Bälle und Schuhe kommen von Fußballvereinen in Oberösterreich.
